Wir haben uns diesmal was ganz Besonderes überlegt. Denn wir merken immer wieder wie wichtig Mealprep ist und wie leicht sich mit guter Vorbereitung weitere gute Dinge zaubern lassen. So macht unser Chef Sam diesmal aus einer Basis gleich 3 leckere Gerichte, die wir euch in den nächsten Wochen vorstellen. Los gehts mit Rezept no.1 - darauf basieren alle Folgegerichte.
“Ich würde immer sagen, dass man niemals zu viel Ofengemüse haben kann, da es kaum vielseitigere Reste gibt”
Zutatenliste:
Ca. 3kg Kürbis ( 2 große Butternut oder drei Hokkaidos ) geht mit beiden hervorragend
4 Stiele frischer Oregano ( getrocknet geht auch - dann 2TL aber ihr wisst schon, ist halt geiler )
2-3 TL Fenchelsamen
2-3 TL Koriandersamen
1 frische Chili (wer mag)
2 Knoblauchzehen
2 Prisen Muskatnuss
Salz, Pfeffer aus der Mühle, Olivenöl
Und so gehts:
Ofen auf 200 Umluft vorheizen.
Den Oregano abzupfen und grob hacken.
Koriander und Fenchelsaat im Mörser zerstoßen.
Den Knoblauch vierteln und die Chili in grobe Scheiben schneiden. Das hat den Vorteil, dass die Schärfe nur "gebremst" abgegeben wird und die gebackenen Stücke bequem aus dem Essen gefischt werden können, falls der Nachwuchs oder Papa kein scharfes Essen verträgt.
In einer großen Schüssel den Kürbis mit einem ordentlichen Schuss Olivenöl vermischen.
Anschließend die Gewürze, den Knoblauch und die Chili-Scheiben mit dem geölten Kürbis vermischen bis der Kürbis schön gleichmäßig mit Gewürzen ummantelt ist.
Mit Salz und ordentlich Pfeffer abschmecken, auf zwei mit Backpapier ausgelegte Backbleche verteilen und für ca. 35 Minuten im Ofen backen bis er schön angenehm weich ist.
Mit einem Teil des Ofenkürbis machen wir am selben Abend einen Kürbisbrotzeit. Es gibt dazu frisches Bauernbrot, einen herbstlich verfeinerten Frischkäse mit langem Pfeffer, Muskat und gemahlenem Koriander. Daraus kann man sich dann großartige herbstliche, Kürbisbrote machen.
Aus dem restlichen Kürbis mach ich ein Püree, das als Basis für Kürbisrisotto oder Kürbissuppe dient.
Have great day my fellow pumpkins!